Ausstellung

Die US-Garnison und die Stadt Mannheim

Nicht nur baulich prägte die Anwesenheit der US-Armee, deren Garnison auf mehrere Standorte in Mannheim verteilt war, die Stadt.

Auch zwischenmenschlich fand ein vielfältiger Austausch statt – angefangen bei Festen wie der „Ami-Mess“ und Veranstaltungen wie dem Albert-Schweitzer-Turnier über private Initiativen und Vereine bis hin zu mannigfaltigen Arbeitsverhältnissen.

Die Deutsch-Amerikanische Freundschaftswoche, 1954 ins Leben gerufen, bot vielfältige Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens, wie hier im Jahr 1964
MARCHIVUM

Doch das enge Neben- und Miteinander von Angehörigen des US-Militärs und der Mannheimer Bevölkerung führte naturgemäß auch zu Konflikten in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Beschwerden wegen Lärm und Umweltverschmutzung gehörten ebenso dazu wie Demonstrationen gegen den „Panzerwald“ und die US-Präsenz im Allgemeinen.

„Antimilitaristische Wanderkarte“ für den Wald zwischen Käfertal, Viernheim und Lampertheim, 1988 MARCHIVUM

Fundstücke

Die Mannheimer US-Garnison in Objekten